Donnerstag, 9. März 2017

Rezension zu "Das Jahr der wundersamen Begegnungen" von Sarah Winman

Quelle: randomhouse.de
Sterne: 1/5
Seiten: 352
Verlag: Limes
Preis:   19,99€

Inhalt:
Cornwall, 1947. Marvellous Ways und Freddie Drake könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch das Schicksal führt die neunzigjährige Frau und den jungen Soldaten zusammen, denn Freddy, der einem im Sterben liegenden Freund versprochen hat, dessen Vater einen letzten Brief nach Cornwall zu bringen, landet unversehens bei Marvellous in ihrer selbsterwählten Einsamkeit. Sie nimmt den körperlich wie seelisch gebrochenen Mann bei sich auf, und eine unerwartete Freundschaft nimmt ihren Anfang. Wird Freddy Marvellous das geben können, was sie braucht, um dieser Welt auf Wiedersehen zu sagen? Und kann sie ihm geben, was er braucht, um weiterzumachen?

Meine Meinung:
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht! Der Inhalt hört sich sehr vielversprechend an, mal eine etwas andere Geschichte!
Auch das Cover hat mir super gefallen - es ist total süß gestaltet und hat sofort seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen.
Leider konnte mich das Innere des Buches nicht annähernd so überzeugen wie das Äußere. Schon als ich anfing, zu lesen, irritierte mich der Schreibstil, aber ich dachte, wenn ich etwas weiterlese, gewöhne ich mich daran. Tat ich nicht. Stattdessen quälte ich mich das ganze Buch lang da durch und musste jeden Satz gefühlt zwei Mal lesen.
Wäre es nur der Schreibstil gewesen, hätte ja wenigstens der Inhalt mich noch begeistern können, aber leider war das auch nicht der Fall. Die vielen Zeitsprünge waren leider mehr verwirrend als interessant, und auch die Haupthandlung konnte mich nicht begeistern.
Fazit: Manchmal ist weniger einfach mehr. Hier hat die Autorin durch viele verschiedene Mittel versucht, das Buch interessant zu gestalten, aber leider war das für mich ein bisschen zu viel des Guten. Ein Sternchen gibt es noch für das Cover und die Idee für die Handlung.

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