Samstag, 25. Juni 2016

Rezension zu "Deadline" von Renee Knight

Quelle: randomhouse.de
Sterne: 4/5
Seiten: 347
Preis: 12,99€

Inhalt:
Du denkst, du hast alles noch vor dir, aber die Deadline deines Lebens ist abgelaufen. Denn der Tag der Rache ist gekommen.
Diesen einen Tag vor zwanzig Jahren wird Catherine nie vergessen. Was damals geschah, sollte für immer ein Geheimnis bleiben, bis zum Ende ihres Lebens. Doch dann hält sie plötzlich diesen Roman in den Händen, in dem ihre geheime Geschichte bis ins Detail erzählt wird. Bestürzt blättert sie eine Seite nach der anderen um. Wer kann so genau von den damaligen Ereignissen wissen, und was will der mysteriöse Verfasser des Buches von ihr? Als sie die letzte Seite aufschlägt, findet sie die grausame Antwort: Die Geschichte endet mit ihrem gewaltsamen Tod. Catherine gerät in Panik – und das ist genau das, was Stephen Brigstocke gewollt hat. Er kennt Catherine nicht, aber er weiß von ihrem Geheimnis. Und er hat sich geschworen – sie soll büßen für das, was sie getan hat, bis zu ihrem letzten Atemzug …

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Anfangs hat es mich nicht ganz so mitreißen können, aber die Spannung hat sich relativ schnell immer mehr aufgebaut und wurde dann bis zum Ende aufrecht erhalten. Spätestens ab der Hälfte, wo die Vergangenheit an's Licht kommt, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Geschichte ist aufgebaut aus drei verschiedenen Einzelhandlungen: Die Haupthandlung, aus Catherines Perspektive erzählt, welche in 2013 spielt, die Nebenhandlung zur gleiche  Zeit, erzählt aus der Sicht von Catherines Rächer, und eine weitere Nebenhandlung aus dem Jahre 1993, die die Hintergrundgeschichte schildert.
Die Charaktere waren mir allesamt ziemlich suspekt, aber allein aus dem Grund, dass man erst am Ende merkt, wie das damals und auch heute wirklich abgelaufen ist, und bis dahin jeder mal gut, mal böse, ist.
Die Handlung selbst ist zusammenhängend, man wird ein paar Mal in die Irre geführt, da die Geschichte aus veschiedenen Perspektiven erzählt wird und deren Kenntnisse unterschiedlich sind. Knight schafft es, dass man böse bemitleidigt und unschuldige verdächtigt. Es ist teilweise sehr verwirrend, aber es klärt sich am Ende alles auf und rückblickend macht dann auch alles Sinn.
Die Sprache war gut verständlich und flüssig lesbar, Grammatik-, Tipp- oder Rechtschreibfehler sind mir keine aufgefallen.

Fazit: Ich kann euch das Buch wirklich empfehlen, und auch wenn es am Anfang eventuell ein bisschen zäh ist, lohnt sich das Weiterlesen auf jeden Fall!

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