Dienstag, 1. Mai 2018

Rezension zu "Der Wald" von Peter Wohlleben

Quelle: randomhouse.deSterne: 2,5/5
Seiten: 252
Verlag: Heyne
Preis:   9,99€

Inhalt
Peter Wohlleben, Förster aus Passion, zeigt den Wald, wie er ist und wie er sein könnte. Denn was wir irrtümlich für unberührte Natur halten, ist viel zu oft nur eine Ansammlung von Bäumen, die den Zwecken von Forstwirtschaft und Jagd zu dienen hat. Natürlich wachsende Bäume gedeihen in einer Lebensgemeinschaft, die alles umfasst, von den Geheimnissen des Waldbodens bis zu den höchsten Wipfeln. Peter Wohlleben lässt uns den Zauber der Natur wiederentdecken und vermittelt ein tiefes Verständnis vom Leben und Zusammenleben der Bäume.

Meine Meinung:
Das Buch ist interessant zu lesen, allerdings stellenweise auch wieder zäh, gerade wenn es um den Werdegang von Peter Wohlleben geht. Teilweise sind die forstwirtschaftlichen Aspekte ohne Forstwirtschaftsstudium schwer zu verstehen. Wenn es allerdings um die biologischen oder evolutionären  Zusammenhänge geht, ist es richtig interessant und man geht ganz anders als vor der Lektüre des Buches durch ein Stück Wald, man sieht ihn plötzlich ganz anders als vorher, weil man Zusammenhänge erkannt und verstanden hat (z.B. gibt es eigentlich keine "Flachwurzler" , sie wurden nur durch die Bodenverdichtung durch die Menschen zu welchen).
Durch die oft zähen Abschnitte konnte dieses Buch mich lange nicht fesseln. Dadurch kann ich leider nur 2,5/5 Sterne geben. An sich eine stellenweise interessante Lektüre, aber keine 100%ige Leseempfehlung.

Bildquelle: randomhouse.de 

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