Mittwoch, 25. Mai 2016

Rezension zu "Dark Places" von Gillian Flynn

Sterne: 4/5
Seiten: 464
Preis: 9,99€

Inhalt:
Sie war sieben, als die Schüsse fielen. Als sie in die kalte Nacht hinauslief und sich versteckte. Als ihre Mutter und ihre beiden Schwestern umgebracht wurden. Als ihre Zeugenaussage ihren Bruder hinter Gitter brachte. Jetzt, 25 Jahre später, ist aus Libby Day eine verbitterte, einsame Frau geworden, deren Leben eigentlich keines mehr ist. Doch inzwischen gibt es Leute, die an der Schuld ihres Bruders zweifeln. Libby muss noch einmal ihre Vergangenheit aufrollen: Was hat sie in jener verhängnisvollen Nacht wirklich gesehen? Ihre Erinnerungen bringen sie in Lebensgefahr – so wie damals.

Meine Meinung:
Ich hatte Gone Girl und Cry Baby verschlungen, deshalb musste ich Dark Places auch unbedingt noch lesen! Ich war enttäuscht ist vielleicht ein bisschen krass ausgedrückt, ich gebe ihm ja immer noch 4 Sterne, aber es war das schlechteste Gillian Flynn Buch. Die Geschichte war erst gegen Ende wirklich spannend, aber vorher auch nie langweilig. Mich hat das Schicksal der Familie sehr ergriffen, auch vor den Morden schon. Danach ging es ja nur um Libby, die ich aber wegen ihrer egoistischen Art nicht wirklich mochte. Die Geschichte und das unerwartete Ende waren dennoch hammer. Der Schreibstil ist wie immer toll, ich liebe Gillian Flynns Art zu schreiben. Zusammengefasst war Dark Places zwar nicht so gut wie die anderen zwei Bücher der Autorin, aber ich betrachte es trotzdem nicht als verschwendete Zeit, es gelesen zu haben.

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