Montag, 23. Mai 2016

Rezension zu "Harter Schnitt" von Karin Slaughter


Sterne: 4/5
Verlag: Blanvalet
Preis: 9,99€
Seiten: 512

Inhalt: 
Nach der Geburt ihrer Tochter kehrt Faith Mitchell vom GBI zurück in den Polizeidienst. Als sie eines Tages ihre Mutter nicht erreichen kann, die sich um das Baby kümmert, rast sie von der Arbeit nach Hause und findet ihre Tochter in einen Schuppen gesperrt, eine frische Blutspur an der Haustür, eine Leiche in der Kammer und zwei bewaffnete Männer im Schlafzimmer vor. Von ihrer Mutter keine Spur. In ihrer Verzweiflung wendet sich Faith ausgerechnet an Will Trent – der einst dafür sorgte, dass Evelyn Mitchell den Dienst quittieren musste …

Meine Meinung:
Ich fand dieses Buch sehr spannend und sehr verwirrend! Ich konnte teilweise die Kriminellen nicht mehr auseinander halten, aber das hat sich am Ende auch nicht als ganz so wichtig herausgestellt.
Die Geschichte ist sehr authentisch, mir hat gefallen, dass die Tochter des Opfers, Faith, nicht, so wie in manch andrem eher schlechtem Krimi, wie eine Maschine nach ihrer Mutter sucht und überhaupt keine Emotionen zeigt, im Gegenteil: Sie dreht manchmal komplett durch, ihr Diabetes verkompliziert das Ganze dann auch noch. Ihr nerviger Bruder ist zwar am Anfang wie ein Dorn in ihrem Auge, aber stellt sich gegen Ende dann doch noch als hilfreich heraus. 
Das persönliche Highlight war für mich die alte Nachbarin des Opfers. Sie raubt dem Team zwar den letzten Nerv, aber hilft ihm auch immer wieder. Ich fand sie einfach nur zum Brüllen!
Der direkte Einstieg ins Buch lässt einen sofort Teil der Geschichte sein, und das kompensiert dann auch die teilweise etwas langweiligen Stellen.

Alles in einem kann ich das Buch "Harter Schnitt" von Karin Slaughter durchaus empfehlen.

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