Mittwoch, 25. Mai 2016

Rezension zu "Scarpetta" von Patricia Cornwell

Sterne: 3/5
Seiten: 571
Preis: 9,99€

Inhalt:
Am Silvesterabend findet man die Psychologiestudentin Terri Bridges erdrosselt in ihrem New Yorker Apartment. Ihr Freund Oscar Bane ist der Hauptverdächtige, wird jedoch aufgrund seiner bizarr anmutenden Erklärungen in die Gefängnispsychiatrie eingewiesen. Die Gerichtsmedizinerin Dr. Kay Scarpetta weiß nicht, ob sie ihm Glauben schenken soll, doch eines ist bald sicher: Terris Mörder spielt ein heimtückisches Spiel und hat ihr selbst dabei eine gefährliche Rolle zugewiesen ..

Meine Meinung:
Ich fand Scarpetta in Ordnung. Die Geschichte fand ich wirklich spannend, auch die Personen kamen mir authentisch vor. Der Schreibstil ist gut, man kann schön lesen, die Sätze sind weder zu kurz noch zu lang. Leider hat sich das Buch seeehr in die Länge gezogen. Teilweise kam es mir so vor, als hätte ich einfach zwanzig Seiten überspringen können und hätte immer noch alles verstanden! Hab mich aber dann nie getraut, es zu machen :D Ich frag mich nur, warum müssen manche Autoren ihre Bücher mit so uninteressanten Fakten und Konversationen füllen, nur damit es länger wird? Ein gutes 200 Seiten Buch ist mir um einiges lieber als der gleiche Inhalt auf 570 Seiten verteilt! Spoiler Und was hatte die Website denn überhaupt mit dem Fall zu tun? Das ganze Drama darum hätte man doch weglassen können... Spoiler Ende Das Ende war mir dann auch ein bisschen zu vorhersehbar, Spoiler er war mir von Anfang an unsympathisch... Spoiler Ende Die Spannung an manchen Stellen, vor allem gegen Ende, und die interessante Geschichte an sich, haben das Buch letztendlich doch noch vor den zwei Sternen gerettet... Wer gerne lange an einem Buch liest, dem kann ich Scarpetta wirklich empfehlen, dem Rest lege ich ans Herz, es lieber sein zu lassen...

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