Montag, 23. Mai 2016

Rezension zu "Girl On The Train" von Paula Hawkins

Quelle: randomhouse.de
Sterne: 4/5
Seiten: 448
Preis: 12,99€

Inhalt:
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

Meine Meinung:
Ich habe lange überlegt, ob ich Girl On The Train 4 oder 5 Sterne geben soll. Letzten Endes hat es dann doch nur 4 bekommen, aus einem ganz einfachen Grund: Ich will mir die 5 für perfekte Bücher aufheben, an denen es absolut garnichts zu bemängeln gibt 🙈 Girl on The Train hat mir super gut gefallen, ich hatte es mit seinen 446 Seiten in nur 2 Tagen durch. Es ist spannend bis ans bittere Ende. Es ist unterhaltsam, irgendwann kam es mir vor als wäre ich Rachels Freundin, wenn sie findet dass niemand sie liebt hatte ich das Bedürfnis sie in den Arm zu nehmen, wenn sie wieder einmal zur Weinflasche gegriffen hat, habe ich jedes Mal den Kopf geschüttelt und war auch ein bisschen enttäuscht. Es ist total unvorhersehbar, wenn man denkt im einen Bereich wird gleich alles wieder gut, wird der andere Bereich um so schlimmer. Aber wie gesagt, eine Sache hat mir am Buch nicht gefallen: Der Schreibstil. Es waren oftmals viele, kurze, abgehackte Sätze, ich fand das hat es zum Teil schwierig zu lesen gemacht. Manche Sätze musste ich mehrmals lesen, bevor ich verstanden habe, auf wen sich das "er" oder "sie" jetzt bezieht. Aber ansonsten: Top! Ich kann es nur empfehlen!

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