Montag, 23. Mai 2016

Rezension zu "Engelskalt" von Samuel Bjorg

Sterne: 4/5
Preis: 12,99 €
Verlag: Goldmann
Seiten: 544

Inhalt: 
Ein Spaziergänger findet im norwegischen Wald ein totes Mädchen, das mit einem Springseil an einem Baum aufgehängt wurde und ein Schild um den Hals trägt: „Ich reise allein.“ Kommissar Holger Munch beschließt, sich der Hilfe seiner Kollegin Mia Krüger zu versichern, deren Spürsinn unschlagbar ist. Er reist auf die Insel Hitra, um sie abzuholen. Was Munch nicht weiß: Mia hat sich dorthin zurückgezogen, um sich umzubringen. Doch als sie die Bilder des toten Mädchens sieht, entdeckt sie ein Detail, das bisher übersehen wurde – und das darauf schließen lässt, dass es nicht bei dem einen Opfer bleiben wird ...

Meine Meinung: 

Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Man fühlt sich durch den sofortigen Einstieg direkt in die Geschichte hinein versetzt und es wird am Anfang keine Seite vergeudet. Die Charaktere waren sehr sympathisch, insbesondere Mia, die mir durch ihre privaten Probleme sehr realistisch und authentisch erschien. 

Was ich ein bisschen überflüssig fand (vielleicht habe ich es auch einfach nur nicht richtig verstanden), war diese nebensächliche Geschichte mit den "Christenmädchen". Zudem hätte ich auch noch gerne gewusst, wie es mit Mia nach dem Buch weitergeht, ob sie sich doch entschlossen hat, zu leben.

Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen, wenn sie auch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war.


Alles in Einem hat es mit sehr gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall empfehlen!

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