Montag, 23. Mai 2016

Rezension zu "Fünf" von Ursula Poznanski

Sterne: 4/5
Seiten: 384
Verlag: Wunderlich
Preis: 9,99€

Inhalt:
Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...

Meine Meinung:

Ich fand das Buch sehr gelungen. Die Ermittler sind mir sympathisch, und ich fand es schön, dass die Hauptperson, Beatrice, nicht die übliche perfekte Polizistin war, sondern sie hatte die üblichen Probleme, die eine alleinerziehende, berufstätige Mutter hat. Ihr Ex sitzt ihr im Nacken, belästigt sie mit nächtlichen Anrufen, und ist der Meinung, dass sie sich nicht richtig um die Kinder kümmert und sie ständig "abgeschoben" werden. 

Beatrices Kollege Florin war mir sehr sympathisch. Ich fand es allerdings ein wenig zu klischeehaft, dass sie im Laufe des Buches Gefühle für ihn entwickelt hat...
Die Idee zu dem Buch finde ich sehr originell, allerdings war es teilweise ein wenig langweilig geschrieben.
Der Geschichte selbst hat es nicht an Spannung gefehlt nur teilweise, aber wirklich nur teilwiese, der Schreibstil. 



Im Großen und Ganzen kann ich euch das Buch Fünf von Ursula Poznanski wirklich empfehlen.

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